In Deutschland ist die Hauptuntersuchung (HU), umgangssprachlich “der TÜV”, eine gesetzliche Pflicht für jeden Fahrzeughalter. Eine gute Vorbereitung durch regelmäßige Wartung kann nicht nur das Bestehen der Prüfung sichern, sondern Ihnen auch teure Nachprüfungen und unerwartete Reparaturen ersparen.
Ein Hauptaugenmerk des TÜV liegt auf der Bremsanlage. Lassen Sie Ihre Bremsbeläge und -scheiben regelmäßig überprüfen. Eine funktionierende Bremse ist nicht nur für die Prüfung, sondern vor allem für Ihre Sicherheit unerlässlich. Auch der Stand der Bremsflüssigkeit wird kontrolliert.
Die Beleuchtung ist ein weiterer kritischer Punkt. Prüfen Sie vor dem TÜV-Termin alle Lichter: Abblendlicht, Fernlicht, Blinker, Bremslichter und die Kennzeichenbeleuchtung. Ein defektes Leuchtmittel ist ein häufiger, aber leicht vermeidbarer Mangel.
Auch der Zustand der Reifen wird genau geprüft. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter. Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen keine sichtbaren Schäden wie Risse oder Beulen aufweisen und dass das Alter der Reifen angemessen ist.
Schließlich werden auch die Umweltverträglichkeit (durch die Abgasuntersuchung) und der allgemeine Zustand von Fahrwerk, Lenkung und Karosserie geprüft. Ein regelmäßiger Check in Ihrer Werkstatt des Vertrauens deckt potenzielle Mängel frühzeitig auf. Wer sein Fahrzeug pflegt, fährt nicht nur sicherer, sondern geht auch entspannter in den nächsten TÜV-Termin.
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